|
|
Georgien - auf dem Weg nach Europa?
Aufgrund der steigenden Covid19-Infektionen muss der Vortrag am 14.7. leider abgesagt werden.
Die Eröffnung der Fotoausstellung um 18h findet allerdings statt.
Geographisch ist Georgien Asien zugeordnet; große Teile der georgischen Gesellschaft sind
jedoch stark westlich - europäisch orientiert. Als ehemalige Sowjetrepublik der neoliberalen
Schockstrategie unterworfen, gibt es in der georgischen Gesellschaft eine große Kluft
zwischen Arm und Reich. Die unmittelbare Nachbarschaft zu Russland und demokratiepolitische
Defizite erschweren die Annäherung an Europa und die EU.
"Weltumspannend Arbeiten", der entwicklungspolitische Verein des ÖGB, und die österreichische
Entwicklungshilfe "ADA" engagieren sich gemeinsam mit der deutschen "Friedrich Ebert Stiftung"
vor Ort für eine unabhängige, starke und handlungsfähige Gewerkschaftsbewegung, welche für
eine liberale Demokratie unabdingbar ist.
Folgend einer Einladung zum Abschlussabend der zweiten georgischen Gewerkschaftsschule,
nach österreichischem Vorbild, in Tbillisi (Tiflis), wurde 2018 eine einwöchige Begegnungsreise
organisiert. Eindrücke und Erfahrungen aus und von dieser Reise werden nun an Hand einer
Fotoausstellung und eines Vortrages der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Veranstaltung von der SPÖ Gallneukirchen gemeinsam mit "Weltumspannend arbeiten" findet
am 14. Juli statt.
Titel: "Georgien - auf dem Weg nach Europa? Arbeitskämpfe in Georgien"
18:00 Uhr - Vernissage einer Outdoor-Fotoausstellung am Zaun des katholischen Pfarramts
(Ludwig Schwarzweg)
19:00 Uhr - Bildvortrag mit Klaus Krenn, Sepp Wall-Strasser und Sandra Hochholzer von
"weltumspannend arbeiten" des ÖGB in der Aula der SOB (Fachschule für soziale Berufe der Ev.
Diakonie) in Gallneukirchen.
Die Coronabestimmungen werden eingehalten.
Eintritt frei.
|