23.04.2006 | Kindergarten in Gallneukirchen
 
Kindergarten, St. Josef, St. Martin und St. Gallus!
  

Vizebürgermeister
Dietmar Wiesinger

 
Schwung kommt nun auch in die leidige Geschichte des KIGA St. Josef.

Derzeit gibt es vielerlei Gerüchte. Wahr ist, dass der Kindergarten St. Josef in verminderter Gruppenstärke mit drei Gruppen so wie bisher weiter geführt und nicht zugesperrt wird. Anhand der Tatsache, dass der KIGA St. Josef mittelfristig saniert werden muss, gibt es momentan mit Pfarre, Gemeinde und Land Gespräche, bei denen alle Varianten diskutiert werden. Wie das Ergebnis aussehen wird, werde ich Ihnen in den nächsten Ausgaben der Galli Rundschau genau berichten.

Im Entwicklungskonzept unserer Stadt wird mit einem Bevölkerungszuwachs bis zum Jahr 2020 auf ca. 8000 Personen gerechnet. Auch die Umlandgemeinden Engerwitzdorf und Alberndorf bauen ihre Siedlungen immer näher an unsere Stadtgrenzen. Wir werden daher in der nahen Zukunft nicht weniger, sondern zumindest gleich viele, wenn nicht mehr Kinder in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen zu versorgen haben. Erst recht, wenn wir den Zahlen der Abteilung Statistik des Amtes der OÖ. Landesregierung, vertrauen. Die Geburtenprognose lässt einen Anstieg bei den Geburten von 61 Kindern im Jahr 2003 auf 78 Geburten im Jahr 2018 erwarten. Das bedeutet, dass wir alleine für die Gallneukirchner Kinder eine weitere Kindergartengruppe benötigen.

Außerdem ist es an der Zeit, auch dem Wunsch vieler Gallneukirchner zu entsprechen und den Hort zu bauen. Dieser könnte ebenfalls auf dem Standort St. Josef realisiert werden.