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Vizebürgermeister Dietmar Wiesinger |
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Schwung kommt
nun auch in die leidige Geschichte des KIGA St. Josef.
Derzeit gibt es vielerlei Gerüchte. Wahr ist, dass der Kindergarten St.
Josef in verminderter Gruppenstärke mit drei Gruppen so wie bisher
weiter geführt und nicht zugesperrt wird. Anhand der Tatsache, dass der
KIGA St. Josef mittelfristig saniert werden muss, gibt es momentan mit
Pfarre, Gemeinde und Land Gespräche, bei denen alle Varianten diskutiert
werden. Wie das Ergebnis aussehen wird, werde ich Ihnen in den nächsten
Ausgaben der Galli Rundschau genau berichten.
Im Entwicklungskonzept unserer Stadt
wird mit einem Bevölkerungszuwachs bis zum Jahr 2020 auf ca. 8000
Personen gerechnet. Auch die Umlandgemeinden Engerwitzdorf und
Alberndorf bauen ihre Siedlungen immer näher an unsere Stadtgrenzen. Wir
werden daher in der nahen Zukunft nicht weniger, sondern zumindest
gleich viele, wenn nicht mehr Kinder in unseren
Kinderbetreuungseinrichtungen zu versorgen haben. Erst recht, wenn wir
den Zahlen der Abteilung Statistik des Amtes der OÖ. Landesregierung,
vertrauen. Die Geburtenprognose lässt einen Anstieg bei den Geburten von
61 Kindern im Jahr 2003 auf 78 Geburten im Jahr 2018 erwarten. Das
bedeutet, dass wir alleine für die Gallneukirchner Kinder eine weitere
Kindergartengruppe benötigen.
Außerdem ist es an der Zeit, auch dem
Wunsch vieler Gallneukirchner zu entsprechen und den Hort zu bauen.
Dieser könnte ebenfalls auf dem Standort St. Josef realisiert werden. |
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