29.06.2005 | Neuer Obmann OÖGKK | ||
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FSG Oberösterreich wählte Kandidaten für Obmann der OÖGKKAlois Stöger einstimmig nominiertLebenslauf |
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Als Nachfolger
für Helmut Oberchristl als Obmann der Oberösterreichischen
Gebietskrankenkasse nominierte die Fraktion sozialdemokratischer
GewerkschafterInnen am 29. Juni 2005 Alois Stöger. Der Landesvorstand der
FSG sprach ihm einstimmig sein Vertrauen aus. Stöger gilt als Verfechter der Selbstverwaltung in der Krankenversicherung, der energisch die Anliegen der ArbeitnehmerInnen vertritt. "Die Selbstverwaltung bringt den ArbeitnehmerInnen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsleistungen. Ein Aus für die Selbstverwaltung bedeutet nicht nur weniger Demokratie, sondern auch Leistungskürzungen." Den erfolgreichen Weg seines Vorgängers Helmut Oberchristl will Stöger fortsetzen. "Wir wollen beweisen, dass ein öffentlicher Rechtsträger effizient und dienstleistungsorientiert verwalten kann." ÖGB-Vorsitzender Dr. Johann Kalliauer würdigt Alois Stöger als konsequenten Verhandler mit profunden juristischen Kenntnissen, der beharrlich die Ziele der ArbeitnehmerInnen verfolgt. Stöger ist seit 1986 Sekretär der Gewerkschaft Metall-Textil in Oberösterreich und für die Metallindustrie in Linz zuständig. Seine politischen Wurzeln liegen in der Gewerkschaftsjugend. In seiner Heimatstadt Gallneukirchen ist er außerdem in der Gemeindepolitik aktiv. |
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