16.05.2002 | Forderung für Radweg am Damm | |||||||||||||
Umsetzung des Verkehrskonzeptes in Gallneukirchen |
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2002 Wo bleibt der Geh- und Radweg? So lautet der Text des Transparentes das die SPÖ Gallneukirchen bei der Einfahrt zum Damm aufhängte. Dieses Transparent macht aufmerksam, dass der Damm endlich nur für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehen sollte. |
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In der Gemeinderatssitzung vom 16.Mai 2002 wurde von
der SPÖ Fraktion der Tagesordnungspunkt "Umsetzung des
Verkehrskonzeptes – Öffentlicher Verkehr – Beratung bzw.
Beschlussfassung" verlangt. Unter diesem Punkt wurden von den
Sozialdemokraten drei Anträge eingebracht. 1. Antrag für die Errichtung einer Haltestelle beim Einsatzzentrum Beim ersten Antrag ging es um die Mittelfreigabe für die Errichtung der bereits genehmigten Postautohaltestelle beim Einsatzzentrum. Dieser Antrag wurde vom Bürgermeister an den Stadtrat verwiesen. |
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2. Antrag für einen Rad- und Fußweg am Damm Mit diesem Antrag forderte die SPÖ Fraktion den Bürgermeister auf, den Damm nun endlich für den motorisierten Verkehr zu sperren. Diesem Antrag gingen jahrelange Forderungen der SPÖ voraus. Neben zahlreichen Gesprächen mit der Mehrheitspartei begann die SPÖ Gallneukirchen 1999 verschiedene Aktionen am Damm durchzuführen um auf die Notwendigkeit einer gefahrenlosen Ost - West Verbindung für Fußgänger und Radfahrer hinzuweisen. Der Bürgermeister versprach gegenüber dem Gemeinderat, dass der Damm mit Anfang Juli 2002 (nach Fertigstellung des Kreisverkehrs) für den motorisierten Verkehr gesperrt wird. Eine jahrelange Forderung hat sein Ziel erreicht. Fußgänger und Radfahrer können dann den Damm gefahrlos benützen. Die Freude über den gesperrten Damm drückten in der Gemeinderatssitzung auch drei der vier vertretenen Fraktionen aus. Fraktionsvorsitzender der SPÖ Gerhard Maucha, Stadtrat der ÖVP Christian Auer und Fraktionsvorsitzender der Grünen Josef Hölzl spenden dem Verschönerungsverein Gallneukirchen je eine Bank, damit der Damm auch das wird was es werden soll, nämlich ein Teil des Fuß und Radweges, durchgehend vom Kleinfeld bis ins Freizeitzentrum. |
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3. Antrag für ein Schienengebundenes Verkehrsmittel nach Linz Der Gemeinderat der Stadt Gallneukirchen fordert die OÖ. Landesregierung auf, eine Trassenverordnung eines schienengebundenen Verkehrsmittels vom Hauptbahnhof Linz, der Universität Linz, dem Zentrum in Treffling, Gallneukirchen, Unterweitersdorf, Hagenberg, Wartberg und Pregarten zu erlassen und dieses Verkehrsmittel in die überregionale Planung aufzunehmen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. |
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